Weiter an der Moldau. Das Ziel war Melnik, doch dann haben wir den Schlussstrich in Roudnice gezogen. Der Radweg wurde etwas schlechter. Einmal mussten wir die Räder sogar über eine Schleuse tragen. Am Abend hatten wir die ideale Unterkunft gefunden und konnten dort sogar selbst Kochen und den Abend mit Dungeons and Dragons beenden.
Heute ging es dann weiter zur Grenze. In Königsstein haben wir schnell noch ein COVID19-Test gemacht und dann Decin erreicht. Die Höhepunkte des Tages waren die Grenzüberquerung und das mexikanische Restaurant am Abend.
Leider nur zu neunt geht es weiter über Riesa und Meißen nach Dresden. Bei Verwandten eines TN in Dresden konnten wir eine Stärkung genießen (Kuchen, Obst und Getränke) und konnten dann sehr schnel die letzten 10 km nach Wostra (Dresden). Eine lange und schöne Etappe. Am Ende konnten wir keinen offenen Laden mehr finden und haben eine Resteessen veranstaltet.
Während sich ein Teilnehmer erholt, erkunden die anderen die Gegend. Die einen fahren Tretboot, die anderen gehen über Stock und Stein, suchen Mais, Strohballen, Geocaches und sammeln Kräuter und Blumen für die Erholung des Erkrankten.
Heute gab es eine kurze Etappe. Auf dem Weg gab es die erste kleine Panne, die wir selbst lösen konnten. Am Abend dann im Ort unterwegs und entdecken die vielen Häuser des Ortes. Leider fühlt sich ein Teilnehmer nicht wohl, so dass wir in Mühlberg einen Tag bleiben wollen.
Noch vor Elsterwerda gab es ein ersten "Crash" und die Lampe von Merwen musste geklebt werden. Als Wiedergutmachung haben wir eine Ukulele in Elsterwerda gekauft und die Stimmung wurde musikalisch verbessert. Am Ende sind wir wegen einem Regenschauer nach Zeischa (bei Bad Liebenwerda).
Aktuell sind alle acht Teilnehmer*innen dabei, ihre Räder zu packen, um dann um 18 Uhr am Startpunkt zu sein, dort gemeinsam zu grillen und sich am Abend kennen zu lernen.
